Betriebssystem-Probleme

Allgemeine Probleme unter Windows

Zustand

Lösungsvorschläge

Während der Installation wird die Meldung „Datei wird verwendet“ angezeigt.

Beenden Sie alle Anwendungen. Löschen Sie sämtliche Software aus dem Startup-Ordner, und starten Sie Windows erneut. Installieren Sie den Druckertreiber neu.

Die Meldung „Allgemeine Schutzverletzung“, „BU Ausnahmebedingung“, „Spool 32“ oder „Der Vorgang ist nicht gestattet“ erscheint.

Schließen Sie alle anderen Anwendungen, starten Sie Windows neu und versuchen Sie erneut zu drucken.

Die Meldungen „Druckvorgang fehlgeschlagen“ und „Beim Drucken trat ein Zeitüberschreitungsfehler auf“ werden angezeigt.

Diese Meldungen werden u. U. während des Druckens angezeigt. Warten Sie, bis das Gerät den Druckvorgang abgeschlossen hat. Wenn die Meldung im Bereitschaftsmodus oder nach Abschluss des Druckvorgangs angezeigt wird, überprüfen Sie die Verbindung und/oder ob ein Fehler aufgetreten ist.

[Note]

Weitere Informationen zu Windows-Fehlermeldungen finden Sie im Microsoft Windows-Benutzerhandbuch aus dem Lieferumfang Ihres Computers.

Allgemeine Probleme unter Macintosh

Zustand

Lösungsvorschläge

Das Gerät druckt PDF-Dateien nicht richtig. Bei Grafiken, Text oder Illustrationen fehlen einige Teile.

Speichern Sie die PDF-Datei als Bild und versuchen Sie es erneut. Aktivieren Sie Als Bild ducken in den Acrobat-Druckfunktionen.

[Note]

Wenn Sie eine PDF-Datei als Bild drucken, verlängert sich dadurch die Druckzeit.

Einige Buchstaben werden beim Drucken eines Deckblatts nicht normal gezeigt.

Mac OS kann die Schrift während des Drucks des Deckblatts nicht erstellen. Englische Buchstaben und Zahlen werden auf dem Deckblatt normal angezeigt.

Beim Drucken eines Dokuments auf einem Macintosh mit Acrobat Reader 6.0 oder höher werden die Farben falsch gedruckt.

Passen Sie die Auflösung im Gerätetreiber an die Auflösung in Acrobat Reader an.

[Note]

Weitere Informationen zu Macintosh-Fehlermeldungen finden Sie im Macintosh-Benutzerhandbuch, das im Lieferumfang Ihres Computers enthalten ist.

Allgemeine Probleme unter Linux

Zustand

Lösungsvorschläge

Das Gerät druckt nicht.

  • Überprüfen Sie, ob der Druckertreiber installiert ist. Öffnen Sie Unified Driver Configurator und wechseln Sie im Fenster Printers configuration zur Registerkarte Printers, um die Liste der verfügbaren Geräte anzuzeigen. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Gerät in der Liste enthalten ist. Ist dies nicht der Fall, öffnen Sie Add new printer wizard, um den Drucker einzurichten.

  • Überprüfen Sie, ob der Drucker gestartet wurde. Öffnen Sie Printers configuration und wählen Sie in der Liste Ihr Gerät aus. Lesen Sie die Beschreibung im Bereich Selected printer. Wenn der Status die Zeichenfolge Stopped enthält, drücken Sie auf die Schaltfläche Start. Anschließend müsste das Gerät ordnungsgemäß funktionieren. Der Status „stopped“ wird bei Auftreten bestimmter Probleme beim Drucken aktiviert. z. B. wenn versucht wird, ein Dokument zu drucken, obwohl der Anschluss von einer Scananwendung belegt ist.

  • Überprüfen Sie, ob der Anschluss belegt ist. Da die Funktionskomponenten des Geräts (Drucker und Scanner) dieselbe I/O-Schnittstelle (Anschluss) verwenden, kann es vorkommen, dass verschiedene Benutzeranwendungen gleichzeitig auf denselben Anschluss zugreifen. Um Konflikte zu vermeiden, erhält jeweils nur eine der Anwendungen Zugriff auf das Gerät. Der andere Anwendung erhält die Antwort „device busy“. Öffnen Sie die „Ports configuration“ und wählen Sie den Anschluss aus, der Ihrem Gerät zugewiesen ist. Im Bereich Selected port wird angezeigt, ob der Anschluss durch eine andere Komponente belegt ist. In diesem Fall sollten Sie entweder warten, bis der aktuelle Auftrag abgeschlossen ist, oder auf die Schaltfläche Release port klicken, wenn Sie sich sicher sind, dass die aktuelle Anwendung nicht korrekt ausgeführt wird.

  • Überprüfen Sie, ob in Ihrer Anwendung eine spezielle Druckoption wie „-oraw“ vorhanden ist. Wenn „-oraw“ im Befehlszeilenparameter angegeben ist, entfernen Sie diese Option, um korrekt drucken zu können. Wählen Sie für Gimp Front-end den Befehl „print“ -> „Setup printer“ und bearbeiten Sie den Befehlszeilenparameter im Befehlseintrag.

  • Die mit SuSE Linux 9.2 (cups-1.1.21) zusammen vertriebene CUPS (Common Unix Printing System)-Version weist ein Problem mit dem ipp (Internet Printing Protocol)-Druck auf. Verwenden Sie statt ipp das Socket-Druckprotokoll, oder installieren Sie eine aktuellere Version von CUPS (cups-1.1.22 oder höher).

Einige Farbbilder werden schwarz gedruckt.

Dies ist ein bekannter Fehler in Ghostscript (bis GNU Ghostscript Version 7.05), wenn der Basisfarbraum des Dokuments als Farbraum indiziert ist und über CIE-Farbraum umgewandelt wird. Da PostScript CIE-Farbraum als Color Matching System verwendet, sollten Sie Ghostscript mindestens auf GNU Ghostscript Version 7.06 oder neuer aktualisieren. Die aktuelle Version von Ghostscript finden Sie unter www.ghostscript.com.

Bei einigen Farbbildern entspricht die Farbwiedergabe nicht den Erwartungen.

Dies ist ein bekannter Fehler in Ghostscript (bis GNU Ghostscript Version 7.xx), wenn der RGB-Farbraum des Bildes indiziert ist und in den CIE-Farbraum umgewandelt wird. Da PostScript den CIE-Farbraum als geräteunabhängiges System für die Farbanpassung verwendet, sollten Sie Ghostscript mindestens auf GNU Ghostscript Version 8.xx oder neuer aktualisieren. Die aktuelle Version von Ghostscript finden Sie unter www.ghostscript.com.

Das Gerät druckt keine ganzen Seiten, d. h., bei der Ausgabe wird jeweils nur eine halbe Seite bedruckt.

Dies ist ein bekanntes Problem, das beim Verwenden von Farbdruckern mit Ghostscript 8.51 oder niedriger unter der 64-Bit-Version von Linux auftritt und bei bugs.ghostscript.com als Ghostscript Bug 688252 gemeldet wird. Das Problem ist ab AFPL Ghostscript Version 8.52 gelöst. Laden Sie die aktuelle Version von AFPL Ghostscript unter http://sourceforge.net/projects/ghostscript/ herunter und installieren Sie sie, um das Problem zu beheben.

Beim Ausdrucken eines Dokuments wird die Fehlermeldung “Cannot open port device file” ausgegeben.

Während der Ausführung eines Druckauftrags sollten keine Änderungen an den Parametern für den Druckauftrag (z. B. über die LPR-Oberfläche) vorgenommen werden. Bestimmte Versionen von CUPS-Servern brechen den Druckauftrag ab, wenn die Druckoptionen geändert werden, und versuchen, den Druckauftrag neu zu starten. Da der Unified Linux Driver den mfp-Anschluss beim Drucken sperren und der Anschluss nach dem plötzlichen Abbruch weiterhin gesperrt bleibt, steht der Anschluss für nachfolgende Druckaufträge nicht zur Verfügung. Versuchen Sie in diesem Fall, den mfp-Anschluss freizugeben, indem Sie im Fenster Port configuration die Option Release port wählen.

[Note]

Weitere Informationen zu Linux-Fehlermeldungen finden Sie im Linux-Benutzerhandbuch aus dem Lieferumfang Ihres Computers.